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Arme Stromkonzerne

Autor: admin | 31.03.2016

Die NZZ fällt immer wieder durch ihre Pro-AKW Position auf und ja natürlich stellt sie sich auch schützend vor die armen Stromkonzerne.


Man fragt sich, ob Stromkonzerne wirklich so viel Werbung bei der NZZ schalten, dass sich diese immer wieder zu deren Handlanger machen lässt. Spätestens seit dem internen Orientierungspapier der Alpiq, dass der Baslerzeitung zugespielt wurde, sollte eigentlich auch die NZZ etwas vorsichtiger agieren.


Nun unterstellt sie dem Bund durch Pläne für eine neue Haftung, die Stromkonzerne zu ruinieren. Die Alpiq macht bei solchen Berichten sicherlich jedes mal eine Flasche Champagner auf und auch uns kommen fast die Tränen. Man würde sich wünschen das Journalisten besser recherchieren. So gründen Stromkonzerne Tochtergesellschaften für den Abbau von AKWs – dies ist doppelt abkassiert. Zuerst verkauf ich Strom und bin schuld an der AKW-mißere, dann baue ich meine eigene „Sch....“ auf Kosten der Steuerzahler ab und verdient ja schon wieder dran. Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass manche dieser Stromkonzerne in den 90ern privatisiert wurden, sind wir bei dreimal abkassiert. Ah ja, die böse Linke will sie verstaatlichen – nicht ganz richtig, die ganzen Stromkonzerne ja – aber die AKWs möchte vor allem die Stromlobby selber verstaatlicht wissen, verkaufen lässt sich der Strom nicht mehr gewinnbringend, wegen den AKWs schaut man den Stromkonzernen viel genauer über die Schulter und der Unterhalt ist teuer – da wäre doch eine Verstaatlichung nur der AKWs ganz praktisch. So der Plan von Alpique.


Liebe NZZ mach deine Hausaufgaben – den Stromkonzernen geht es auch nicht schlecht, aber wie kann ich wenig Steuern zahlen bei hohen Umsätzen? Genau durch Abschreibungen, ebenfalls schon im zweiten Jahr in Folge bei der Alpiq.


Ansonsten einfach Photovoltaik und den Stromkonzernen eine lange Nase zeigen!


Quelle: NZZ