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Beznau - Anstelle verschrotten, neue Deckel

Autor: admin | 09.03.2015

Was hat eine alte Konservendose und das AKW-Beznau gemeinsam? Beide gehören mit einem Alter von 45 Jahren eigentlich auf den Müll. Bei Dosen ist die Gefahr einer Vergiftung mit Botulinum wahrscheinlich und ein AKW kann einem bekanntlich einfach die ganze Gegend verseuchen. Auf beide gehören keine neuen Deckel mehr!


Reaktor 1 und später Reaktor 2 werden abgestellt, dann werden 5 mal 5 Meter Löcher in die alten Deckel gemacht und dann gibt es einen neuen Deckel drauf. Dabei hätte man dieses Geld besser aufgestockt, eine weitere Schutzhülle um die Reaktoren gebaut, das Gelände zusätzlich gesichert und dann den Knopf „auf für immer aus“ gedrückt.


Nur weil ein AKW theoretisch noch 10 oder 20 Jahre laufen „könnte“ kann dies nun mal nicht bedeuten – es soll noch weitere 10 oder 20 Jahre laufen! Man fragt sich, wenn die ESA und die Betreiber von Beznau verarschen wollen. Nein, ehrlich man fragt es sich nicht, weil es klar ist, wer verarscht wird, die Bevölkerung. Und zwar genau so lange, bis plötzlich der Supergau eintrifft!


Ach der kann nicht eintreffen? Er kann, und zwar jederzeit. Jeder der zu Hause alte Geräte hat weiß, die Dinger laufen nicht ewig. Während bei einem Kühlschrank oder einem alten Auto deswegen die Welt nicht zusammenbricht, schaut dies bei einem AKW leider ganz anders aus. Und wenn nun der Supergau eintreffen würde? Ist doch klar, dann haben alle von nichts gewusst.


Die Betreiberfirma AXPO habe 700 Millionen Franken in die Sicherheit investiert und will das AKW möglichst lange am Netz halten! Wo leben wir eigentlich, dass es eine Rolle spielen kann, was ein Unternehmen will, bei der Frage von einem AKW? Die 700 Millionen hätten sie tatsächlich besser in die Sicherheitsmaßnahmen für die Stilllegung investiert.


Und unsere oberste Atombehörde das ENSI? Nun das schaut wie immer weg und schweigt – ist doch klar. Irgendwie erinnert das ENSI an osteuropäische Behörden, nur in Osteuropa würden sie dafür wenigstens noch Geld bekommen - in der Schweiz handelt es sich offensichtlich um Überzeugungstäter. Dafür bekommt das ENSI von uns heute – einen Saft!


Wer ein gutes Gewisen haben will, dem empfehlen wir eine unserer Solar-Komplettanlagen. Damit bekommen AKW-Betreiber eine rote Karte.


Quelle: 20Minuten

Bildquellenangabe: Gabi Schoenemann / pixelio.de