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Das Ensi steht auf der falschen Seite

Autor: admin | 18.02.2015

Das Ensi hat einmal mehr bewiesen, man ist nicht für die Bürger, sondern für die Atomlobby. Das letzte Beispiel in einer Reihe von Skandalen betrifft das AKW Mühleberg. Marod und darf trotzdem weiter laufen.


Nun hat das Ensi gerichtlich eine Mahnwache vor dem Ensi untersagen lassen. Über 800 Personen haben Einspruch gegen das gerichtliche Verbot eingelegt. Das Ensi selber hat vorsorglich Verbotsschilder anbringen lassen – insbesondere das längere Verweilen auf dem Grundstück ist untersagt. Was vor dem Grundstück liegt, ist im übrigen öffentlichen Grund, da kann man so lange man will Schilder anbringen.


Von Montag bis Donnerstag findet am Abend jeweils eine Mahnwache vor dem Ensi statt. Dabei soll Fukushima gedenkt werden und auf die Anfälligkeit auf das AKW Beznau aufmerksam gemacht werden. Sicherheitsfragen seien ungeklärt und das Ensi gehe von falschen Zahlen aus. Ganz egal ob man sich dieser Sichtweise anschließen mag oder nicht – eine vom Steuerzahler finanzierte Behörde hat sich anders zu verhalten.


Das Ensi reagiert wie eine Behörde in irgendeiner Bananenrepublik! Diese Selbstherrlichkeit passt dann leider auch zu Mühleberg und übersehenen Bohrlöchern in Schutzmänteln von AKWs.


Vielleicht sollte man der Behörde einfach kein Budget mehr vom Steuerzahler bewilligen, dann müssen sie das Geld bei jenen holen für die sie offensichtlich ohnehin mehr Sympathie zu besitzen scheinen – bei den Betreibern der AKWs.


Dabei kann man ja verstehen, dass diese ewigen Mahnwachen den Mitarbeitern des Ensi auf den Wecker gehen – dann sucht man eben das Gespräch und „gemeinsam“ nach einer Lösung – auch dann, wenn sie den AKW-Betreibern nicht passen wird.


Wer genug von Lobbys und Strombetreibern hat, dem empfehlen wir eine Solaranlage kaufen, installieren und einiges an Autonomie zu gewinnen! Würde dies jeder machen, wären die Betreiber und Stromlieferanten automatisch zugänglicher.


Quelle:Aargauer Zeitung

Bildquellenangabe: Andrea Damm / pixelio.de