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Fehlerhafte Schweißnähte

Autor: admin | 30.05.2016

Wie wir schon berichteten die Betreiberin von Beznau will für das älteste AKW der Welt nochmals 200 Millionen verlochen um den löchrigen Druckbehälter zu flicken. Anstelle einfach abzustellen, will man lieber das Geld für nichts ausgeben und dann die Steuerzahler das Abstellen zahlen lassen. Man könnte ja vielleicht noch ein oder zwei Jahre Geld aus dem AKW pressen. Über diesen eigentlichen Skandal der hinter Beznau steht, haben wir schon berichtet. Nun bekam das ENSI post von der französischen Atomaufsichtskontrolle – Grund, ein Skandal rund um das Schmiedwerk Creusot Forge. Dort so die Erkenntnis der ASN galten löchrige Schweißnähte bei Druckbehältern für AKWs sozusagen zum Standardrepertoir. Allerdings dürfte der Druckbehälter in Beznau nicht mehr unter Garantieleistung laufen, Atomkraftwerke wurden für 40 Jahre ausgerichtet.


Um die mangelnde Qualität zu verschleiern, wurden entsprechende Berichte offensichtlich auch gefälscht. Die ersten Qualitätsmängel waren schon 1965 aufgetreten, exakt zu der Zeit als die Axpo die Druckbehälter für Beznau bezog.


Sie denken ein kleiner Fehler bei Schweißnähten sei nicht schlimm? Probieren Sie es selber aus. Nehmen Sie einen normalen Alutopf, aufschneiden und schlampig schweissen, dabei machen sie noch ein paar ein und zwei Millimeter löcher rein, so wie es beim Druckbehälter bei Beznau der Fall ist. Dabei sind natürlich einige dieser Löcher einfach auf das Alter des Druckbehälters mit 47 Jahren zurückzuführen.


Nun kochen Sie sich eine leckere Suppe damit. Upssss...mussten Sie putzen – sorry, aber bei Beznau ist es mit aufputzen leider nicht gemacht.


Die beste Absage an große Stromproduzenten ist weniger Strom bei ihnen zu kaufen - zum Beispiel durch eine eigene Solarkomplettanlage und einen Energiemanager!


Quelle: Tagi