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Pikant

Autor: admin | 02.11.2015

Der Kanton Aargau kauft 200 IKEA-Häuser, allerdings in erster Linie für den Katastrophenfall – aber um welche Katastrophen geht es da?


Wer denkt, der Kanton Aargau kaufe für Kriegsflüchtlinge 200 IKEA-Häuser irrt und wurde schnell eines besseren belehrt. Die IKEA-Häuser sind in erster Linie für den Katastrophenfall und die Wohnbevölkerung im Kanton gedacht. Lediglich 50 der Bausatzhäuschen soll als Notunterkunft für Flüchtlinge zum Einsatz kommen.


Dabei erhebt sich aber eine interessante Frage – an welche Katastrophe denkt der Kanton, der 200 IKEA-Häuser notwendig macht? Ein Blick auf die maroden AKW-Anlagen wäre da eine Antwort. Im Falle eines Hochwassers und damit einhergehenden eines AKW-Unfalls, weiß bis heute kein Mensch wohin mit den Bewohnern des Kanton Aargaus. Da wäre es durchaus angebracht, wenn man sie schnell vorübergehend auf dem Gotthard in IKEA-Häuschen unterbringen könnte. Auch die Bevölkerung von Fukushima wurde in Containersiedlungen untergebracht. Der Kanton kauft also Häuschen für ein Gefahrenpotenzial, dass derselbe Kanton seit 40 Jahren abstreitet. Irre!


Die Rechnung für die IKEA Häuser sollte eigentlich an die Axpo geschickt werden und nicht dem Steuerzahler angerechnet werden. Wer weiß, so ein Leben in Schwedenhäuschen auf dem Gotthard wäre doch ein Grund ein paar Elche im Graubünden auszusetzen. Sehr schöne und beeindruckende Tiere. Jungtiere lassen sich übrigens problemlos streicheln und Elchmilch ist eine Köstlichkeit. Einfach immer schön die Rechnungen direkt an die Axpo verschicken – vielleicht stellen sie dann ihre maroden Anlagen von selber ab. Wobei der Kanton natürlich behaupten würde, er denke nur an Hochwasser. Blöd nur, das AKW wäre für Hochwasser nicht unbedingt gerüstet. Den Kriegsflüchtlingen seien die Häuschen ja gegönnt, aber den Einwohnern ein Leben ohne tickende Zeitbombe Beznau und das bernische Mühleberg.


Darum, besser eine Solaranlage mit einem guten Wechselrichter kaufen!


Quelle: SRF