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Viel Aufwand für nichts - Jodtabletten

Autor: admin | 13.04.2015

Die privaten Haushalte sind mittlerweile alle mit nutzlosen Jodtabletten versorgt. Atomkraftwerke einfach stilllegen wäre die klügere Entscheidung. Nun geht die Aktion jedoch in die nächste Phase, die Verteilung an Schulen und Unternehmen und die gestaltet sich aufwendig.


Verzögerungen stehen an, denn jede Gemeinde muss nun raus finden, wie viel Mitarbeiter eigentlich in den einzelnen Einrichtungen arbeiten. Da sich diese Zahl nun mal immer wieder ändert, nützt da auch ein Blick in die Steuerunterlagen wenig. 300'000 Unternehmen, Einrichtungen und Schulen sind von dieser Aktion betroffen. Nicht dass die Verzögerung für die Betroffenen Firmen eine Rolle spielt, wohl aber für die Gemeindeangestellten.


Erfasst werden die Glücklichen aufgrund von Unterlagen aus dem Jahre 2012 – die Gemeinden müssen Ihrerseits die Anzahl der Schüler und die Anzahl der Mitarbeiter in ihrer Gemeinde melden.


Kurz um, wer wirklich etwas von dieser Aktion hat, ist der Hersteller der Jodtabletten. Die Post, denn bevor die Tabletten verschickt werden, erhalten die Betriebe eine Vorabinformation. Also es gibt richtig Geld für das Versenden von Sammelbriefen und dies in Zeiten wo Briefe verschicken nun wirklich nicht mehr modern sind. Und natürlich die Mitarbeiter von Gemeinden und der Versendungsbehörde. Deren Arbeitsplätze sind bis Juni gesichert.


10 Millionen Franken lassen sich sinnvoller einsetzen. Zum Beispiel für Spezialisten, die offen legen, wohin man bei einem AKW Unfall 1 Million Menschen aus einem radioaktiv-verseuchten Gebiet in der Schweiz aussiedeln könnte. Eine Frage, die auch uns brennend interessieren würde. Uns fällt nur Stapeln in Lugano ein. Alternativ könnte man die Leute im Gotthard campen lassen.


Was noch fehlt ist, dass sich das Bundesamt für Energie, genau auf die Jodtabletten beruft, warum man Betznau, Gösgen oder Mühleberg noch immer nicht vom Netz nimmt.


Sich Jodtabletten selber auf den Kopf zu hauen, führt kaum zur Einsicht – da taugen Solarmodule besser dazu! Die einzige vernünftige Antwort auf unvernünftige Volksvertreter ist, das Installieren einer Solaranlage und sei es nur eine Minianlage auf dem heimischen Balkon, wie unsere Plug & Play.


Quelle: 20 Minuten