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Strom für die Arktis

Autor: admin | 01.06.2018

Forschungsstationen in der Arktis sind nicht nur kalt und sehr teuer, sie haben vor allem nur Strom aus Aggregaten. Letzte menschliche Kleinstädte sind meist noch mit alten AKWs aus Zeiten der UDSSR bestückt. Dies soll in Zusammenarbeit mit der Lomonossow Universität nun der Vergangenheit angehören. Die Russen haben das erste schwimmende AKW gebaut. Zurzeit nimmt es Brennstäbe in Murmansk an Bord. Die Norweger laufen Sturm, obwohl tatsächlich dieses AKW weder neben Norwegen liegen wird, noch überhaupt an einem Ort, wo es mehr als ein paar Wissenschaftler, eine geringe Anzahl allgemeinem Personal und Eisbären gibt. Zudem fahren gerade im äußersten Norden eine große Anzahl Schiffe mit Atombestückung rum. Wo es drei Monate 24 Stunden dunkel ist und 12 Monate im Jahr Minusgrade herrschen, funktionieren leider weder Solaranlagen noch Windkraft. Die Räder würden einfach im Permafrost gefrieren und Sonne gibt es nicht.


Vergleicht man da die alten AKWs der Schweiz, ist das Lomonossow AKW geradezu harmlos, auf alle Fälle sind Menschen nicht leicht damit zu gefährden. Nächstes Jahr wird das schwimmende AKW 6 000 Kilometer weit ein AKW ersetzen, was auf dem Festland steht und eine Kleinstadt namens Pewek versorgt. Das AKW auf dem Schiff ist ansonsten eines der kleinsten AKWs der Welt mit 70 Megawatt Leistung.


Quelle: Tagi