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Und wieder Axpo

Autor: admin | 13.09.2016

Würde die Axpo weniger nach Umsatz und mehr nach Umwelt agieren, dann müsste eigentlich diesem Energieunternehmen doch einige Fragen zum Projekt Limmern und der Staumauer am Muttsee kommen. Fragen wo übrigens auch der extra herbeizitierte Pfarrer nicht beantworten kann.


Einerseits sollte man sich im klaren sein, die Schweiz hat viel mehr Energie als sie selber verwenden kann, die Landschaft wird also nicht für die Schweizer verschandelt sondern für die internationalen Strombörsen auf denen die Axpo gerne ihren Strom Made in Switzerland verscherbeln will.


Als nächstes kommen die Baukasten – rund 2 Milliarden, damit hätte man glatt eine alte AKW Gurke abbauen können. Zuletzt die riesigen Wassermengen die über Pumpen in den Muttsee nach oben verfrachtet werden. Längst gehört leider auch Wasser zu einem Handelsgut und dieses gut wird besonders dann teurer, wenn es mal wieder einen Jahrhundertsommer gibt. Dann hat im schlimmsten Fall die Bevölkerung ein Wasserproblem.


Tja und dann natürlich die wirtschaftliche Situation der Axpo – das Bauprojekt wurde zu einer Zeit in Angriff genommen, wo Axpo drohende Abschreibungen und weitere Unternehmensprobleme einfach verschwiegen hat. Nun könnte man spekulieren wie lange es dauert, bis die Axpo Wirtschaftshilfe vom Bund will. Garantiert gar nicht mehr so lange. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wäre die Axpo kein privatisiertes, sondern ein staatliches Unternehmen.


Ein richtig gutes Gewissen kann man immer mit einer Solaranlage auf dem Hausdach haben und wenn dann der Eigenverbrauch noch durch einen Energiemanager gesteigert wird, haben Stromunternehmen das Nachsehen.


Quelle: Tagi