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Wasserkraftwerk hacken

Autor: admin | 10.02.2015

Das Spiel der Sonntagszeitung war einfach, wir installieren etwas, was ähnlich aussieht wie ein Wasserkraftwerk und schauen was passiert.


15-Mal wurde das Wasserkraftwerk angeblich von Hackern angegriffen. Allerdings, wenn die Sonntagszeitung dann aufzeigt, aus welchen Ländern angegriffen wurde, vergisst sie etwas – Hacker anonymisieren ihre IP und ein angeblicher Hacker in San Diego oder Vietnam kann einfach einen VPN-Zugang mit entsprechender Ortserkennung ausgewählt haben und sitzt in Wirklichkeit in Oerlikon in seinem Kinderzimmer.


Niemand hackt ohne VPN. Ein VPN Dienst funktioniert wie eine Schleuse und sorgt dafür, dass aus der IP in Berlin, Wien oder Zürich eine aus Vietnam, USA oder Afrika wird. Wer ohne VPN hackt, ist kein Hacker, weil er ganz einfach offensichtlich keine Ahnung vom Internet hat.


Dass der Schwachpunkt heutiger großer Stromkonzerne ihre Software ist, liegt klar auf der Hand. Auch hier gewinnt wieder die private Solaranlage. Man kann nicht alle privaten Solaranlagen in der Schweiz gleichzeitig angreifen. Zum anderen gibt die Solaranlage je nach Einstellung lediglich ihre Messdaten weiter, aber Zugriff auf direkte Anlagefunktionen lassen sich unterbinden.


Deswegen unser Rat – sich einfach Solarmodule kaufen! Eine private Solaranlage macht ein gutes Stück unabhängiger. Sollten die Vietnamesen dann den Schweizer Stromanbieter angreifen, kann man lachen, weil man im Gegensatz zu seinem Nachbarn der keine Solaranlage hat, an dem Tage trotzdem Strom sein eigen nennt.


Quelle: Wie funktioniert ein VPN

TAGI

Bildquelle: lichtkunst 73 pixelio.de