Axpo mit neuen Ideen

Axpo hat durch Abschreibungen und Rückstellungen 1,6 Milliarden Verlust. Nun will die Axpo die AKWs aus dem Kerngeschäft neue Energien raus nehmen. Dafür muss man wissen, geht ein Betrieb mit AKWs pleite, müssen die anderen Inhaber von AKWs dessen Kosten für den Abbau übernehmen.

Nachtigall ich höre dich schon singen – damit dass die Kerngeschäfte in andere Unternehmen ausgelagert werden, bleiben dann die AKWs übrig und das Unternehmen kann ja flott Bankrott machen. Was also harmlos klingt, ist von vornherein eine Abzocke des Steuerzahlers und kein armes Energieunternehmen dem die Strompreise zusetzen.

Gerne können wir wetten, aber sobald es Gösgen und Leibstadt wirklich ans Leder geht, hat der Beteiliger Axpo plötzlich Finanzprobleme und übrig bleibt – genau, ein Stromunternehmen mit sauberer Energie, die ja nichts mit den AKWs zu tun haben.

Quelle: 20 Minuten