Finger weg von Billig-Solarmodulen

Warum chinesische Billig-Solarmodule keine Lösung sind? Weil sie nur dank hoher Subventionen durch den chinesischen Staat und hohen Krediten so billig daher kommen – dabei sind die Produzenten der chinesischen Solarmodule selbstredend hoch verschuldet.

Die Solarunternehmen Yingli Green und JinkoSolar sitzen auf Milliarden Schulden. Green hat 2 Mrd. Dollar und JinkoSolar 1,2 Mrd. Dollar schulden. Gehen die Unternehmen bankrott, ist dies auch das Ende allfälliger Werksgarantien.

JA Solar hat als Beispiel einen Cashflow von minus 38,2 Mio. Dollar, wie die Zahlen des ersten Quartals zeigen. Alle diese Unternehmen werden an der Börse gehandelt, ganz anders als unsere europäischen Solarmodulhersteller.

Kurz gesagt, zuerst haben diese Unternehmen versucht durch Dumpingpreise seriöse Hersteller anzugreifen und jetzt sind sie gerade dabei, leise zu sterben.

Genau aus diesem Grunde setzen wir auf europäische Produzenten mit Qualitätsmodullen und Wechselrichter. Unternehmen, die es auch noch in 10 oder 20 Jahren geben wird und deren Werksgarantie nicht als Lotterielos einfach so existiert.

Quelle: it-times