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Importierte Energie

Autor: admin | 17.04.2022

Ohne importierte Energie, säße die Schweiz ab Mitte April auf dem Trocknen


Mit eigenen Ressourcen kann die Schweiz ihren Energiebedarf gerade einmal bis 12. April diesen Jahres decken. Die restlichen Monate in 2022 verlangen Importe von Energieträgern. Angesichts verschiedener politischer Konflikte, wächst das Interesse, Wege aus der Abhängigkeit von ausländischen Energielieferungen zu finden.


Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) nennt in einer Meldung den 12. April 2022 als Energie-Unabhängigkeitstag. Dieses Datum schneidet wie eine Klinge durch die Energieversorgung der Schweiz. Denn das ist der Tag, bis zu dem das Land seinen Energiebedarf aus eigenen Ressourcen bedienen kann. Dann ist Schluss. Ohne Importe von Strom oder Energieträgern, wie Öl, Gas und Uran, würde also nach diesem Tag alles still stehen, dunkel und kalt werden. Oder eben warm, wenn die Tiefkühltruhe keinen Strom mehr bekommt.


Geringe Selbstversorgung mit Energie kommt die Schweiz teuer zu stehen


Schaut man sich an, wie viel Jahr noch übrig ist, wird klar, in welchem Maße die Schweiz energietechnisch auf die Kooperationen mit anderen Ländern angewiesen ist.

Die Energieträger, Erdölprodukte, Erdgas oder Kernbrennstoffe legen, wie SES berichtet, zu drei Vierteln weite Transportstrecken zurück. Also neben der eigentlichen Energie kostet auch der Transfer, was jährlich rund 10 Milliarden Franken Ausgaben bedeutet.


Aus eigener Kraft in die energetische Selbstversorgung


Mit der richtigen Strategie für die Energiewende, könnte die Schweiz den Weg gehen, der zum Ziel mehr Selbstversorgung hat. So könnte die Regierung den Energiebedarf für die eigenen Verbraucher längerfristig von anderen Ländern unabhängig absichern.


Zwischen 2001 und 2019 konnte die Schweiz die energiemäßige Selbstversorgung von 20 auf mehr als 25 Prozent steigern. Im Jahr 2020 kamen durch Corona, wegen geringem Verbrauchs durch den Lockdown, sogar 28 Prozent zusammen. Trotz allem, immer noch zu wenig für eine sichere Unabhängigkeit von Energielieferungen aus anderen Ländern. Während Estland und Island beinahe 90 Prozent ihres Energieverbrauchs aus eigenen Ressourcen erzeugen können, hinkt die Schweiz, verglichen mit dem restlichen Europa, um einiges hinterher.


Geht es nach der SES, soll bis 2025 die energetische Selbstversorgung der Schweiz bis zum Sommeranfang reichen und der Energie-Unabhängigkeitstag so weiter nach hinten gedrückt werden. Das soll mit einem schnelleren Zubau Erneuerbarer im Rahmen der Energiewende umgesetzt werden, wofür der Bund allerdings kurzfristig ein zeitlich begrenztes Sofortprogramm beschließen müsse. Der steigende Handlungsdruck ist nicht zuletzt dem aktuellen Kriegsgeschehen geschuldet.


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