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Lohn für Solaranlagenbesitzer

Autor: admin | 04.09.2022

Die Energiekriese reißt immer tiefere finanzielle Löcher in die Geldbeutel der Bürger. Während die einen wegen steigender Energiepreise um ihre Existenz bangen, können Besitzer von Solaranlagen beinahe jubeln. Was da mit den Ökostrompreisen los ist und woher der Wind weht, lesen Sie hier.

Wachsender Energiebedarf, Energiewende, Krieg, Sanktionen, Klimawandel – alles Puzzleteile, die eine zunehmende Energiekrise befeuern. Wussten Sie, dass in all dem unsicheren Energiepreiskrieg auch bestimmte Privathaushalte profitieren? Nämlich die mit eigener Photovoltaikanlage.

Solaranlagen können durch die Krise helfen

Um den eigenen Strombedarf selbst zu decken, dafür reichen Schweizer Ressourcen nicht ganzjährig sicher aus. In den Wintermonaten ist deshalb ohne importierten Strom kein Auskommen. Nun liegt noch der Preisdruck wegen des Krieges und anderer politischer und klimatischer Probleme auf den Energieversorgern. Strom- und Gaskunden haben Ängste, wie sie die steigenden Energiekosten tragen sollen. Und das, wo noch nicht mal die Heizperiode angebrochen ist. Im kommenden Jahr müssten manche Gemeinden sogar mit Preissteigerungen für Energie von bis zu 263 Prozent rechnen. Wer soll das bezahlen?

Solaranlagen profitieren in der Krise und vom Wunsch nach Stromsicherheit

Um sich ein Stück unabhängiger von den Energiekonzernen zu machen und um eigenen Strom produzieren zu können, nutzen immer mehr Hausbesitzer die verschiedenen Möglichkeiten der Solartechnik. Wer es sich leisten kann, baut sich auch eine Photovoltaikanlage auf das Dach, die autarke Stromversorgung ermöglicht oder deren überschüssige Energie ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Außerdem gewinnen auch Mitglieder in Fotovoltaik-Verbänden an den steigenden Vergütungen für eingespeiste Solarenergie.

Die Einspeisevergütung als zusätzliche Einnahmequelle ist schon lange ein wichtiger Anreiz für Solaranlagenbauherren. Und mit den steigenden Energiekosten für alle hat sich in den letzten zwei Jahren eben diese Einspeisevergütung bei diversen Energieversorgern sage und schreibe versiebenfacht.

Den Öko-Strom, den die eigenen Photovoltaikmodule produzieren, muss man nicht kaufen. So sparen Solaranlagenbetreiber sich einiges an den aktuell teuren Stromkosten und bekommen teils vielfach mehr Geld für ihren eingespeisten Solarstrom. Das ist so, weil dieser Solarstrom von Energieversorgern auf dem Markt derzeit zu höheren Preisen gehandelt wird, als vor dem extremen Preisanstieg.
Das bewegt auch Interessierte mehr und mehr dazu, mit der eigenen Solaranlage nicht mehr zu lange zu warten. Verschiedene Experten, wie der Chef des Energietreuhandunternehmens Enerprice, René Baggenstos, empfehlen ebenso, die hohe Einspeisevergütung auszunutzen.

Das erhöhte Interesse am Zubau von Photovoltaik trägt natürlich auch zum landesweiten Ausbau der Erneuerbaren im Solarsektor bei. Mehr Solaranlagen auf privaten und gewerblichen Gebäuden bieten mehr Unabhängigkeit von Stromimporten bei der privaten und öffentlichen Stromversorgung. Auch, wenn die Schweiz da noch zu weit von der Selbstversorgung entfernt ist, boomt der Solarmarkt auch, oder gerade wegen der politischen Unsicherheiten.

Wie sich alles politisch und im Preiskampf der Energiekonzerne zukünftig entwickelt, weiß niemand. Sicher ist, wer eine Solaranlage betreibt, hat zumindest bei der Stromversorgung einige Sorgen weniger.

Wissen Sie nicht genau, ob Sie eine Solaranlage installieren lassen können? Fragen Sie sich, welche Photovoltaikanlage zu Ihren Möglichkeiten und Bedürfnissen passt und mit welchem Solarstromspeicher Sie am besten aufgestellt sind? Gemeinsam mit Ihnen finden wir für Sie die Solaranlage, die Ihnen Solarstrom liefert und Sie wieder ruhiger leben lässt.