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Solarmarkt Schweiz

Autor: admin | 08.07.2015

Wenn wundert es, dass der Markt rückläufig ist? Subventionen werden zurückgefahren und wer die KEV will, der wartet und wenn er Pech hat rechnet sein Stromanbieter auch noch unfair ab.


Letzteres kann man zwar mit einem Solarspeicher umgehen und dann verbraucht man seinen Strom halt selber – aber noch sind die Speicherlösungen teuer. Nun fordert der Branchenverband Swisssolar die Politik auf zu reagieren.


Im europäischen Vergleich sei die Schweiz gerade mal Mittelfeld. Führend beim Strom pro Kopf sei Liechtenstein gefolgt von Deutschland. Die Schweiz schafft es auf Platz 14, passiert aber nichts, wird es wohl bald Platz 15 oder 16 sein. Während aber der Branchenverband von Großanlagen träumt, sind wir der Meinung der private Bau sollte ausgebaut werden und zeugt von genügend Potential. Wenn in einem Dorf jedes zweite Haus eine Photovoltaikanlage hat, dann braucht es keine Großanlage.


Doch auch bei dem privaten Konzept ist die Politik gefragt. Man kann keine Energiestrategie 2050 entwerfen und gleichzeitig die Subventionen streichen, wie es Bundesbern macht. Man kann keine KEV einführen und zuschauen wie die Leute jahrelang warten müssen bis sie offiziell eine Einspeisvergütung bekommen. Das ist Verarschen von privaten Photovoltaikbesitzern.


Auf alle Fälle lassen die konkreten Handlungen von Bundesbern tief blicken – denn mit der

Kürzung der Subventionen kann es noch einen logischen Grund haben – Solarstrom ja aber bitte von den Stromkonzernen und nicht vom privaten Häuslebauer. Kurz und gut, das typische unangenehme Geschmäckle der Stromlobby.


Quelle: Handelszeitung