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Solarmodule als Schallschutzwände

Autor: admin | 04.06.2022

Erneuerbare in bestehende Infrastrukturen einbauen, bietet ein riesen Potenzial und erhält die Schönheit der Natur. In der Schweiz geht es auf diesem Gebiet wieder einen Sprung voran. Lesen Sie hier, wo Schallschutzwände, Dächer und Fassaden zu Solarkraftwerken werden sollen.


Schweizer Straßen und Eisenbahnstrecken könnten jedes Jahr etwa 22000 Haushalte mit Solarstrom versorgen. Die Möglichkeiten dazu bietet ein Teil der bestehenden Verkehrsinfrastruktur. Solarpanels entlang der Schweizer Eisenbahnstrecken könnten 46 Gigawattstunden und an den Nationalstraßen installiert 55 Gigawattstunden Solarstrom erzeugen. Das hat ein Bericht gezeigt, der vom Bund verfasst wurde. Die Regierung steuert jetzt um so mehr darauf zu, die entsprechenden Flächen zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren nutzbar zu machen.


Solaranlagen an Autobahnen und Bahngleisen


Konkret geht es darum, Photovoltaik auf geeigneten Dächern, Überdachungen, an Fassaden und Lärmschutzwänden zu installieren. Hierfür hat der Nationalrat bereits zwei Anträge der Umweltkommission befürwortet. Das Bundesamt für Straßen (Astra) und die SSB sollen dafür mehr in die Pflicht genommen werden, ihre bestehende Infrastruktur für Solarstromkraftwerke zu nutzen. Flächen rund um die Nationalstraßen, auf denen Drittfirmen Solaranlagen errichten können, soll der Bund ebenfalls freigeben können und dafür kein Entgelt verlangen.


Das Anliegen von Umweltkommission und Nationalrat ist beim Bund sehr willkommen. Wie Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga bei den Gesprächen im Rat äußerte, hätte der Bund allerdings nicht abgewartet, bis die Motionen spruchreif waren. Inzwischen hieß es seitens des Astra, dass sie 65 Millionen Franken in die Hand nehmen wollen, um damit bis 2035 die bestehenden Infrastrukturanlagen, die sich an den Schweizer Autobahnen befinden, mit Photovoltaiktechnik auszustatten.


Jährlich ist ein Solarzubau von 35 Gigawattstunden anvisiert. Dafür muss das verantwortliche Departement in den aktuell laufenden Gesprächen die besten Rahmenbedingungen finden und die Nationalstraßenverordnung anpassen.

Im Bund beraten die Abgeordneten zusätzlich über die Finanzierung, mit der die Bahnstromproduktion modernisiert und ausgebaut werden soll. Hier muss der Bund entscheiden, ob das Geld aus dem Bahninfrastrukturfonds abgeschöpft wird.


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