Weltraumrivalen auf Erden?

Anstelle Tesla nun der Weltraum. Anstelle eigene Aktien, nun der Amazonchef.

Konkurrenten statt Kollegen, nur weil sie Gemeinsamkeiten, wie ihre Weltraumunternehmen und ihre Milliarden haben, müssen sie keine Freunde sein.

Musk wettert gegen Amazons Oberhaupt Jeff Bezos, weil sein weltmarktführender Onlinehandel wohl ein spezielles Buch nicht in seinen Verkauf aufnehmen wollte und bezeichnete dies als verrückt.

In besagtem Buch wurden Strategien zum Lockdown im Zuge der Coronapandemie kritisch behandelt.

Elon Musk ist von Anfang an nicht von den sozialen und wirtschaftlichen Einschnitten durch die Politik begeistert, die der weltweiten Ausbreitung der Coronaviren entgegenwirken sollen und die in seiner Teslaproduktion für Sillstand sorgten. Er warf der Regierung damit gar „faschistische" Schritte vor und tönte, man solle der Bevölkerung "ihre gottverdammte Freiheit" lassen. Weil es um dieses heikle Thema ging, regte ihn die angebliche Aktion des führenden Onlineriesen Amazon vermutlich so auf.

Aber das ist nicht der einzige Knackpunkt für den amerikanischen Elektroautostar Musk.

Jeff Bezos Weltraumunternehmen Blue Origin rivalisiert mit Musks SpaceX und als Teslas Gegenspieler erhält die Elektroautofirma Rivian Investitionen von Amazon.

All das bewegte Elon Musk nach seiner Sendepause auf Twitter jetzt wieder mal zu einem neuen Statement – „Es ist an der Zeit, Amazon aufzuspalten. Monopole sind unrecht!"

Es bleibt spannend beim Wettstreit der beiden Macher.

Statt aufzuspalten lohnt es sich für Sie einzudecken, und zwar Ihr Dach mit Solarmodulen. Mit Ihrer eigenen Photovoltaikanlage müssen Sie sich nicht über andere ärgern und können Ihren eigenen Solarstrom erzeugen.