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Plan: bis 2030 CO2-Emissionn um Hälfte reduzieren

Autor: admin | 01.09.2016

Im Dezember 2015 wurde in Paris von der Staatengemeinschaft das Klimaabkommen 2030 verabschiedet. Kernbestandteil ist es, die globale Erwärmung unter 2° C zu halten. Jeder einzelne Staat hat die Pflicht, alles Mögliche zu tun, damit das Ziel erreicht wird.


Der Bundesrat hofft, dass das Abkommen schnellstmöglich grünes Licht vom Parlament bekommt, denn damit wäre die Schweiz in der einmaligen und vorteilhaften Position, bei der ersten Vertragsparteienkonferenz die zukünftigen Regelungen mit zu definieren. Bei dieser Konferenz werden Basisregelungen und Grundpfeiler für alle Staaten entschieden, woran sich auch jeder halten muss.


Das momentane CO2-Gesetz sieht einen Abbau des CO2-Ausstoßes in die Atmosphäre von 20% in der Zeitspanne von 1990 bis 2020 vor. 2014 wurden bereits 9% erreicht und wie es scheint, soll die Industrie diese Bestimmungen auch schaffen, da erst seit 2008 eine CO2-Abgabe für die Industrie rechtlich vorliegt. Die Vorgaben für Gebäude seien wohl zu erreichen, wenn gewisse Umstände, wie Wetter, entsprechend mitspielen. Die Bestimmungen für Automobil- und Transportverkehr werden nicht realisierbar sein.


Bis 2020 also ein CO2-Abbau von 20% und bis 2030 sollen sogar insgesamt 30% abgebaut werden. Sollte das Vorhaben bis 2020 nicht gelingen, müssten die „restlichen“ Prozente in den verbleibenden 10 Jahren bis 2030 zusätzlich bestritten werden. Jetzt kommt noch die Verminderung des CO2-Ausstoßes im Ausland dazu, da sollen auch nochmal zusätzlich 20% weniger ausgestoßen werden. Dieser Wert errechnet sich aus allen importierten Waren in die Schweiz. Somit kommt die Schweiz auf einen Abbau des Treibhausgases auf insgesamt 50%.


Das kontrollieren des ausländischen CO2-Verbrauches ist immer mit Mehrkosten verbunden, denn so müssen alle Schweizer Firmen sich daran orientieren, wer CO2-Arm herstellt und die Alternativen dazu sind immer kostspieliger. Das wird nicht jedem gefallen und der eine oder andere wird sich sicherlich einem Aufstand anschließen und dagegen protestieren.


In diesem Zusammenhang ist es nicht verwunderlich, dass erneuerbare Energien ein Hauptstichwort werden und unter anderem Solar Energiegewinnung ein Tagesthema sein wird. Gerade die Vorgaben für den CO2-Ausstoß für Gebäude wären mit einer Solar Komplettanlage eine grüne und zielorientierte Sache, welche ganz nebenbei auch noch Ihre Geldtasche entlastet.


Quelle: Neue Züricher Zeitung