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Anhörung zu Beznau

Autor: admin | 17.05.2016

Axpo als Beitreiber ging davon aus, dass die Defekte im Reaktor bis ende 2015 behoben seien und überhaupt nicht wirklich tragisch. Dies stellte sich als Irrtum heraus, heute wird davon ausgegangen, dass vor ende diesen Jahres mit einer erneuten Inbetriebnahme nicht zu rechnen ist. Aber wie wir schon feststellten, warum dann überhaupt wieder einschalten?


Für eine Unbedenklichkeit einer erneuten Inbetriebnahme müsste man den gleichen Typus Stahl, der dazu seit 47 Jahren radioaktiv bestrahlt wird, heranziehen. So die Meinung einer deutschen Sachverständigen im Auftrag von Greenpace. Nach der klassischen Berechnung für die Versprödung des Materials wäre die Laufzeit praktisch erreicht, Axpo scheint zu versuchen zu schummeln. Lieber will die Axpo 200 Millionen ausgeben um was? Zu riskieren? Sie riskieren aber nicht nur ihre Anlagen und ihre 200 Millionen, sie riskieren die Umwelt und die Bevölkerung der Schweiz sowie die Einwohner des südlichen Deutschlands.


Wäre man ironisch könnte man natürlich sagen „Ok, Süddeutschland kann man zur Not in die neuen Bundesländer evakuieren“. Aber wohin sollte man die Schweizer evakuieren? Greenpace fordert nun gemeinsam mit 40 weiteren Organisationen eine öffentliche Anhörung mit der Betreiberin und „oh Schreck“ unabhängigen Experten. Unabhängig, meint eben nicht Leute vom ENSI, mit dem sich offensichtlich die AKW Betreiber ja immer zu verständigen scheinen. Kein Schönreden, weg sehen oder sich auf Blöd stellen.


Übrigens die Organisation die sich so gerne auf blöd stellt, wird von Steuerzahlern finanziert! Beznau nicht mehr hochfahren ist die einzige vernünftige Lösung, alles andere kann böse enden und für viele tödlich. Auch Axpo bekommt überschüssige Solarenergie aus euren Anlagen, deswegen besser selber automatisch verbrauchen mit unserem Energiemanager EMDO!


Quelle: Aargauerzeitung