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Energiewende 2050 - nichts neues!

Autor: admin | 02.12.2014

Gemäß Tagi, soll um 21.00 beschlossen worden sein, dass die Energiestrategie wie vom Bundesrat vorgeschlagen wurde, mehr auf erneuerbare Energien gegründet wird. Dabei ist anzumerken, es handelt sich um reine Kosmetik – denn, wäre der Bundesrat wirklich an Solaranlagen interessiert, würde er ja nicht die Subventionen für Bauherren ab kommenden März kürzen. Wir berichteten bereits darüber im November.


Parallel soll der Energieverbrauch pro Person gesenkt werden. Bis 2020 um 16 Prozent und bis 2035 um 43 Prozent. Da fragt man sich, verwendet der Bundesrat kein Smartphone, keinen eReader und keinen Computer? Kocht er sein Abendessen im Holzofen, ist seine Mikrowelle kaputt? Natürlich gibt es Dinge, wie Staubsaugerroboter, Elektroautos und Brotbackgerät ohne die man leben kann und der Bundesrat tut dies offensichtlich, ansonsten scheint aber die Energieverbrauchssenkung etwas weltfremd in einer Welt, die ohne Elektronik sehr trist aussehen würde.

Vielleicht will er aber auch nur den Absatz neuer Tiefkühltruhen und Kühlschränke ankurbeln. Sicherlich hat noch manch einer ein altes Gerät, was mehr Strom frisst.


Der Anteil der erneuerbaren Energien soll bis 2035 um rund das 10-Fache gesteigert werden. Wer sich nun fragt, wie dies zur Subventionssenkung für Fotovoltaikanlagen passt, der vergisst einfach, niemand behauptet man wolle die privaten Anlagen fördern. Wie immer soll natürlich die Stromwirtschaft gefördert werden und nicht der private Häuslebauer.


Aber gerade mit den privaten Häuslebauern wäre sogar eine Steigerung um das 20-Fache mögliche, nur dürfte man dann natürlich keine gegenteiligen Signale setzen und Subventionen verringern.


Kurz formuliert, die Debatte eröffnet keine neuen Horizonte und existiert in erster Linie aus Diskussionen um nichts.


Quelle: Tagi Dossier


Bildquelle: O. Fischer pixelio.de