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Elektromotoren statt Dreckschleudern

Autor: admin | 08.10.2019

Für die Klimawende auf der Strasse braucht es mehr als die reichlich 19000 Elektroautos, die sich 2018 unter die 4,6 Millionen PKW der Schweizer mischten.

Da ein Grossteil der CO2-Emissionen von den altbekannten Verbrennungsmotoren stammt, sehen Politiker hier ein grosses Potential zum Umstieg auf umweltfreundliche Innovationen.


Umweltbewusst Regieren und Reagieren


Die Klimasünder unter den Vehiclen einfach verbieten funktioniert nicht, denn 8,5 Millionen Einwohner wollen schliesslich individuell mobil sein. Deshalb soll - besser gestern als heute – die flächendeckende Elektromobilität in der Schweiz zu sauberer Luft und einem besseren Weltklima beitragen.


Das Szenario, welches der Regierung vorschwebt, findet sich in ihrer Roadmap zur Elektrifizierung des Strassenverkehrs und umfasst zum Beispiel den Vorschlag für höhere Kraftstoffpreise im überarbeiteten CO2-Gesetz mit dem Wunsch nach Netto-Null – das heisst, 2050 will man mit allen möglichen Massnahmen sogar eine vollständige Emmissionsfreiheit erreichen.


Nur darf man bei diesem angestrebten Technikwandel ein wichtiges Detail nicht vergessen, nämlich die Garagisten, die mit dafür sorgen, dass der Verkehr auf den Strassen möglichst pannenfrei rollt.


Grüne oder gefährliche Mobilität?


Aktuell dreht sich das Kerngeschäft der KFZ-Werkstätten vor allem um die Pflege und Wartung von Motoren und den anhängigen Systemen.

Das als Aftersales bezeichnete Unternehmenskonzept deckt auch den regelmässigen Service und Austausch von Verschleissteilen ab und sichert, dem Autogewerbeverband Schweiz nach, den Fortbestand von mehr als 50% aller Schweizer Garagisten. Das sind über 2500 darauf ausgerichtete Betriebe.

Bröckelt deren Existenz mit dem Aufstieg der Elektrofahrzeuge, wenn wegen der wartungsärmeren Technik nicht genügend Arbeitsstunden und Einnahmen erzielt werden können?


Ausserdem werden all zu gern die Schattenseiten neuer, als innovativ präsentierter Geldquellen der Industrie unter den Teppich gekehrt, denn über die gravierende Umweltbelastung bei der Produktion und Entsorgung der Batterien für Elektroautos hüllt man sich nach aussen hin lieber in Schweigen.


Nächster Halt - Umweltschutz


Während sich die einen sicher sind, dass kein Weg am Zukunftsmodell der reinen Elektromobilität vorbei geht, sehen andere für Hybridtechnik und Gasantrieb höhere Chancen, um den Klimazielen näher zu kommen, zumindest als Vorhut des Elektro-Strassenverkehrs.

Garagisten sollten sich bis dahin rechtzeitig vom typischen Benzinduft und den alltäglichen Reparaturen lösen und ihr Augenmerk vielleicht auf Lademöglichkeiten für die Akkus der Fortbewegungsmittel der Zukunft legen oder wie sie mit Carsharing ihren Lebensunterhalt bestreiten können.


Keine Panik, aber den Anschluss nicht verlieren


Abgesehen von den eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten vieler Autokäufer wird die technische Umsetzung und die Integration der E-Fahrzeuge in den Alltag trotz gestiegener Neuzulassungen von E-Autos noch seine Zeit brauchen und die Garagisten wohl heute und morgen noch nicht überrollen.


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