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Atomaufsichtsbehörde zeigt Bohrer an

Autor: admin | 07.11.2014

Das Ensi hat zwei Strafanzeigen wegen Bohrlöchern eingereicht. Einmal wegen den berühmten Bohrlöchern in Leibstadt, die während 6 Jahren niemand bemerkt hat und einmal gegen Greenpace, die in Beznau Bohrlöcher in die Schutzhüllen für ein Transparent bohrten.


Greenpace bohrte die Löcher im März diesen Jahres um daran ein Transparent gegen Atomstrom zu befestigen. Klar, man kann Greenpace nicht wegen Bohrlöchern anzeigen, aber bei Leibstadt schweigen. Allerdings sollte sich im Falle Leibstadt die Enzi auch gleich mit anzeigen! Wenn die oberste Aufsichtsbehörde 6 Jahre benötigt, bis sie die Löcher entdeckt, spricht dies sicherlich nicht für eine solche Behörde. Schön ist auch, die noch am 5. November erfolgte Stellungnahme zu den Bohrlöchern in Leibstadt, die kein Sicherheitsproblem darstellten. Warum tun sie es dann im Fall Beznau?


Wobei zugegebener Maßen die Greenpace Bohrlochaktion auch von sehr viel Unkenntnis, „wofür dieser viele Beton des AKW ist“ zeugt. Wir wollen hier also auf keinen Fall die Gedankenlosigkeit der Greenpace in Schutz nehmen – wenn man gegen etwas ist, sollte man auch wissen, wie dieses etwas funktioniert!


Die Bohrer von Greenpace sollten sich besser eine Solaranlage kaufen und die Finger von Schutzmänteln lassen!


Quelle: Ensi

Bildquelle: W.R.Wagner pixelio.de