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Fukushima – oder das grosse Schweigen

Autor: admin | 15.07.2014

Von Fukushima scheint man nur noch dann zu hören, wenn gerade wieder ein Erdbeben oder Sturmwellen Japans Küste heimsuchen. Ist es wirklich so einfach?


Unfreiwillig komisch wirken sich dann solche Sätze aus, Zitat „Ein Erdbeben der Stärke 6,5 hat den Osten Japans erschüttert, aber offenbar keine Schäden am havarierten Kraftwerk Fukushima hinterlassen.“ Zitatende aus FAZ


Unfreiwillig, weil der irrtümliche Eindruck erweckt wird, als sei das „Problem“ Fukushima fast erledigt. Dem ist nicht so. Noch immer leckt es und tritt Kühlwasser aus. Es fehle bis heute an der Aufklärung der Arbeiter in Fukushima über die Risiken ihrer Arbeit. Reisfelder sind stark kontaminiert, erstaunlicherweise werden sie aber selbst in der Sperrzone weiter bewirtschaftet. Nur bei einer Kontaminierung von über 100 Becquerel pro Kilo wird der Reis vernichtet. TEPCO plant die Entfernung des Schutzmantels um Reaktor 1, um die Trümmer zu räumen. Da scheint die Lösung Tschernobyl mit einem neuen Schutzmantel und ohne Räumung, doch irgendwo für den Laien die vernünftigere Lösung.


Die Folgen einer solchen Aufräumaktion wäre automatisch radioaktiver Staub.


Grundwasser rund um Fukushima, wird immer wider nach oben gepumpt und zu Tausenden von Tonnen in den Pazifik geleitet. Übrigens in den gleichen Pazifik, woher auch mancher leckerer Fisch auf dem Tisch stammt.


Ist es Unfähigkeit oder pure Dummheit, eine „uns doch egal“ Einstellung oder pure Geldgier, die zu solch offensichtlichen Misständen führt? Schwer zu sagen, aber sehr bedenklich wie Medien und Öffentlichkeit bereit sind, einfach zu ignorieren.


Besser Solarenergie, damit ist man selber und die Ökologie, immer auf der sicheren Seite!