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Mond-Safaris im Elektro-Cabrio für 9,5 Millionen USD

Autor: admin | 07.08.2019

Während sich die einen auf irdischen Strassen im Cabrio den Wind um die Nase wehen liessen, entdeckten andere geheimnisvolle Mondlandschaften im Freiluft-Elektroauto. Die erste weltbekannte Mondsafari ist inzwischen ein halbes Jahrhundert her und fand ohne das Mond-E-Cabrio Lunar Roving Vehicle(LRV) statt.


Apollo 11 war eine ganz besondere Mondmission, jene erste Mondlandung, bei der 1969 Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuss auf den staubige Mond setzte. Nach dem Start der Reise zum Mond und der Landung der Mondfähre „Eagle" mit Neil und seinem Astronautenkollegen Buzz Aldrin an Bord, schaute sich der dritte im Bunde Michael Collins den Erdtrabanten von oben aus seiner Apollo-Kapsel an.


Ein fahrbarer Untersatz musste her.


Hoch genug war man also nun, jetzt wollte man weiter kommen, als es zu Fuss möglich war.


Als der spätere NASA-Ingenieur Georg von Tiesenhausen, der bereits im zweiten Weltkrieg an der V2-Rakete mit tüftelte, seine Ideen zu einem Mondfahrzeug 1959 seinen Vorgesetzten darlegte, gab es keine grosse Zustimmung. Das änderte Kennedys Ziel 1961 innerhalb der kommenden 10 Jahre seine Astronauten auf den Mond hinauf schicken zu wollen.


Technik von Elektromotoren damals schon das Mittel der Wahl


Ziel war es, die Möglichkeiten der Monderkundung zu erweitern, wie grössere Areale abfahren, statt in den wuchtigen Raumanzügen zu laufen. Ausserdem konnte der zusammenklappbare liebevoll als Mond Buggy bezeichnete Lastenesel hervorragend grössere Brocken Mondgestein transportieren. Aber ohne ausreichende Atmosphäre bewegt sich kein Verbrennungsmotor in den Mondgefilden. Somit war das erste Fahrzeug, das abseits der Erde auf vier Rädern einen anderen Himmelskörper eroberte ein Elektrofahrzeug.


Warum Elektroautos nur für den Mond?


Mit 9,5 Millionen Dollar pro Mondauto war es damals alles andere als für den Normalbürger bezahlbar und mit den nicht aufladbaren Batterien der Firma Varta in den Einwegautos war die Technik für den regelmässigen Einsatz schlichtweg unbrauchbar.

Bis heutige Elektromobile auf die Strassen unseres blauen Planeten kamen verging noch viel Zeit. Der Grundstein für die Elektromobilität war gelegt, fehlte es noch diese Technik alltagstauglich zu machen.


Rekordverdächtig


Mit den Apollo-Missionen 15, 16 und 17 erforschten die Astronauten den Mond mit dem Elektroflitzer Lunar Roving Vehicle und stellten dabei einige Rekorde auf.

Die Geschwindigkeit zum Beispiel; Trotz der von den Erbauern angegebenen 13km/h Höchstgeschwindigkeit jagte einer der Apollo-17-Astronauten mit dem Mondrover mit 18 km/h durch den Mondstaub und schnappte sich so den inoffiziellen Geschwindigkeitsrekord auf einem anderen Himmelskörper.

Ebenso fand die erste ausserirdische Reparatur an einem Fahrzeug statt.

Schade, dass auch ein weiterer trauriger Rekord aufgestellt wurde, denn die ausgedienten LRV wurden sozusagen als Müll erstmals auch auf einem anderen Himmelskörper als der Erde zurück gelassen.


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