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Neue Möglichkeit, erneuerbare Energien zu speichern?

Autor: admin | 26.10.2018

Was passiert, wenn mehr Strom produziert wird als im Moment verbraucht wird und es riesige Anlagen sind? Für genau diese Situation gibt es jetzt von diversen Netzbetreibern eine Lösung für Windanlagen. Aus Strom einfach Gas machen.


Methan und Wasserstoff wäre eine Lösung


Methan und Wasserstoff lässt sich ohne Probleme befördern und auch speichern. Und genau deshalb sollen nun sogenannte Power-to-Gas Anlagen diese beiden Materialien erzeugen – mit Ökostrom versteht sich. Dank der Trägerstoffe Methan und Wasserstoff könnte dann der in Überschuss produzierte Ökostrom transportiert und auch gespeichert werden. Der Vorteil: So könnte der vom Wind produzierte Strom nicht mehr nur bei Wind, sondern auch bei Windstille verwendet werden. Dass damit eine Entlastung der regulären und klassischen Energie erzeugt wird, liegt klar auf der Hand. Allerdings verbirgt sich hinter der Idee Power-to-Gas. Allerdings Gas ist Gas und die Idee damit Autos zu betreiben erscheint eher kritisch zu sein.


Anders betrachtet befindet sich hinter diesen Anlagen auch ein kleines Problem: Diese Anlagen sind millionenschwer und daher wird es äußerst schwierig werden, diese Anlagen tatsächlich zu bauen. So soll die erste Anlage erst im Jahr 2022 entstehen und die zweite erst im Jahr 2028. Wenn dies jedoch wirklich in die Tat umgesetzt wird, dann kann das Produkt sowohl in privaten Haushalten als auch im Gewerbe eingesetzt werden. Zudem kann das Gas über große Distanzen transportiert werden.


Zum Transport des Methangases müssten keine neuen Leitungen verlegt werden - diese sind ja bereits vorhanden und könnten problemlos verwendet werden. Dass die Power-to-Gas Anlage keine Fantasiegebilde sind, beweist die Tatsache, dass Audi bereits solch eine Anlage betreibt. Aber ganz ungefährlich ist Gas als Treibstoff nicht. Da sind E-Autos, die man in der eigenen Garage mit der eignen Solaranlage aufladen kann ungefährlicher. Zudem kann man einen Energiemanager verwenden, dann funktioniert das Aufladen dann, wenn Strom aus der Photovoltaikanlage vorhanden ist.


Quelle: heise de