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Solarstrom für Marta und Vroni

Autor: admin | 28.07.2014

Die Kuh prägt noch immer das friedliche Bild der Schweiz. Aber auch hübsche und saubere Schweizer Kühe können mit der Zeit gehen – wie viel kostet eigentlich eine Solaranlage für Marta und Vroni? Wie viel spart man im Kuhstahl mit einer Fotovoltaikanlage?


Auch Kühe gehen mit der Zeit - Bildquelle kunst & wach - pixelio.de

In einem modernen Stahl wird auch viel Strom benötigt. Melkmaschinen und Kühlaggregate zum kühl halten der Milch, verbrauchen den meisten Strom. Im Winter kommen Heizkosten hinzu.


Vakuumpumpen benötigen rund 24 Prozent des Stromverbrauches, die Kühlung 28 Prozent und der Kompressor 15 Prozent. Ein Melkroboter schlägt mit 9 Prozent des monatlichen Stromverbrauchs zu. Der Rest wird für Licht, Bürsten und Ähnliches benötigt. Im Winter kommen noch rund 10 Prozent Heizung und Warmwasser hinzu.



Rund 400 kWh pro Kuh und Jahr werden an Strom benötigt. Nehmen wir an, Bauer Grischa hat 10 Kühe, so verbrauchen seine Kühe pro Jahr 4'000 kWh bei einem Preis von 22 Rappen pro kWh, macht dies im Jahr rund 880 Franken.


Die 10 Kühe verbrauchen also grob pro Tag 11 kWh


Würde sich nun Grischa eine Photovoltaikanlage mit 2,5 kWp auf den Kuhstahl montieren, kostet ihn diese Anlage im Einkauf 6'290 Franken plus maximal 800 Franken Installationskosten (die Anlage ist einfach zum Einbauen und kommt in der Größenordnung mit einer Einbauanleitung ins Haus, für den Anschluss wird aber immer ein Elektriker benötigt). Für diese Anlage bekommt Grischa Fördergelder vom Bund. In einigen Kantonen kann er sogar noch kantonale Förderungen zusätzlich in Anspruch nehmen.


Bleiben wir mal bei den Bundessubvention (Einmalvergütung):


Grundbetrag für die 2,5 kWp ./. 1'400 Franken


Leistungsbeitrag für kWp ./. 2'125 Franken


Total bekommt Grischa 3'525 Franken für die Anlage vom Bund zurück. Bleibt also ein Selbstbehalt von rund 3'600 Franken. Diesen Betrag kann Grischa aber fast in jedem Kanton steuerlich geltend machen! Kurz gesagt, am Ende bekommt der Bauherr über die Steuer die Solaranlage praktisch kostenlos. Man kann sich vor dem Kauf bei seinem örtlichen Steueramt erkundigen, wie die Abschreibung vonstattengeht. Ob als einmalige Abschreibung oder über einige Jahre amortisiert werden muss. Da gibt es vermutlich kantonale Unterschiede.


Selbst wenn Grischa im Graubünden wohnt, wo die Uhren anders gehen und man die Photovoltaikanlage nicht steuerlich geltend machen kann, nach fünf Jahren amortisiert sich die Anlage. Den mit dieser kleinen Anlage kann Grischa auch genügend Strom im Sommer für die Waschmaschine und den Geschirrspüler produzieren. Für seine Mädels reichen ihm 4 Stunden Sonne, ohne weitere Probleme. Wie viel er produziert, hängt nicht nur von der Sonne ab, sondern auch vom Standort des Daches! Haben Sie weitere Fragen zu Solaranlagen? Wir beraten Sie gerne.


Bildquelle kunst & wach - pixelio.de


Quelle für den Stromverbrauch eines Milchbetriebs: Neiber LFI Freising