Strompreise

Jüngstes Beispiel für unterschiedliche Strompreise ist die Stadt Zürich und die Preise für umliegende Gemeinden.

Im kommenden Jahr wird der Strom in der Stadt Zürich teurer, im Umland billiger. Da interessiert man sich natürlich für die Frage – woher kommen die Differenzen?

Die EWZ betont der Preis sei nur minimal höher als im laufenden Jahr. Nach der Berechnung der EWZ zahle ein Vierpersonenhaushalt im kommenden Jahr 50 Franken mehr pro Jahr. Dagegen gab die EKZ eine Preissenkung von 4 Prozent für das kommende Jahr bekannt.

Der Unterschied entstehe aus der unterschiedlichen Firmenstruktur. Die EKZ kauft in erster Linie Strom ein und profitiert von einem historischen Tiefpreis für Strom. Die EWZ ist Stromproduzent. Als Stromproduzent sind die Ausgaben nicht geringer, auch wenn eingekaufter Strom billiger werde.

Von den eigentlichen Investitionsausgaben für das kommende Jahr hängt also letztlich ab, wer, wo, wie viel für den Strom bezahlen muss.

Wer selber seinen eigenen Strom produziert, der braucht sich darüber keine Sorgen zu machen. Mit einer Solar-Komplettanlage kann man einen Teil seiner Stromkosten sparen und bekommt Subventionen für den Kauf der Anlage.

Quelle: SRF