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Elektroauto laden

Autor: admin | 09.02.2015

Die Firmen Siemens, Alpique und Swisscom wollen ein schweizweites Netz von Ladestationen schaffen. Diese Initiative ist längstens überfällig. Wie will man E-Autos attraktiv machen, wenn niemand von Basel nach Lugano mit dem Auto fahren kann?


Klar, wer nur kurze Strecken fährt der kann zu Hause aufladen. Nur braucht man wirklich ein Auto, um beim Bäcker Brötchen zu holen? Die Elektrotankstellen in der Schweiz sollen ein einheitliches Zahlungs- und Zugangsmodell bekommen. Neben den bestehenden Ladestationen soll das Netz der Elektrotankstellen weiter ausgebaut werden.


Tatsächlich hat die Elektromobilität Zukunft, dafür muss aber noch einiges gemacht werden. Nicht nur das Netz der Ladestationen muss ausgebaut werden, die Speicherbatterien müssten billiger werden, damit die Fahrzeuge selber billiger werden.


Damit bis 2020 rund 700 000 E-Autos in der Schweiz unterwegs wären, bräuchte es 80 000 Ladestationen an Arbeitsplätzen, 23 000 Ladestationen in den Städten der Schweiz und rund 250 Schnellladestationen an Verkehrsknotenpunkten.


250 Schnellladestationen an Verkehrsknotenpunkten erscheinen allerdings etwas wenig. Solange ein Tesslar allerdings mehr als ein Porsche kostet, nutzen auch neue Ladestationen wenig. Allerdings gibt es für den Tesslar kostenlose Ladestationen.


Das Elektroauto ist eine feine Sache – aber bis es sich in der Breite durchsetzen kann, muss es deutlich billiger werden und teuer sind vor allem die Speicherbatterien. Einzig dass bei der Initiative für den Ausbau der Ladestationen ausgerechnet die Alpique als Betreiberin und Befürworterin von AKWs mit im Boot ist, passt nicht so ganz ins Bild.


Quelle: Handelszeitung