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Wassermangel, da war doch was

Autor: admin | 23.05.2016

Auf der einen Seite möchte der Bundesrat in der Energie 2050 ausgerechnet die Wasserkraft fördern, anstelle privater Photovoltaikanlagen, auf der anderen Seite braucht die Schweiz wegen „Wassermangel“ Stauseen?


Manchmal hat der Irrsinn System – so beim neusten Gerücht, die Schweiz brauche dringend mehr Stauseen. Nun denkt der Energieprofi, man spreche von Stauseen für die Energie 2050 also damit Axpo und Co. weiterhin Schweizer Strom ins Ausland verkaufen können und dies natürlich möglichst so, dass der Steuerzahler für den Bau auch noch zur Kasse gebeten werden kann.


Aber falsch gedacht, nicht nur Stromanbieter träumen von mehr Stauseen, sondern nun sollen sie wegen drohendem Wassermangel notwendig sein. Oder ist es nur ein kleiner Trick mit Hinterlist? Stromanbieter könnten sich Wasserkraft durch Subventionen bauen, und wenn man dann noch behauptet man bräuchte mehr Stauseen, wegen drohendem Wassermangel, lässt sich vielleicht gleich doppelt Abkassieren.


Wobei es ja logisch wäre – wer Wassermangel befürchtet, sollte die Photovoltaik vermehrt subventionieren und wohl kaum Wasserkraft. Aber wo das Geld regiert, da spielt Logik nicht unbedingt eine Rolle. Wäre ja noch schöner, wenn die privaten Solaranlagenbesitzer mehr Subventionen bekommen, dabei ihren Strom noch selber verwenden und die armen Stromanbieter nichts zum internationalen Handel beitragen können.


Quelle: 20 Minuten